Ruhrgebiets-Stammtisch in Hagen zum Ausbau des regionalen Radwegenetzes

Die Piratenfraktion im Ruhrparlament lädt am 28. März ab 19 Uhr zum Stammtisch ins Crocodile, Mittelstraße 8, Hagen ein.

Der Stammtisch hat das Schwerpunktthema „Ausbau des regionalen Radwegenetzwerkes“. Nach Ansicht der Piraten ist es wichtig, den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen zu erhöhen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Dafür müssen aber erst einmal die Voraussetzungen geschaffen werden.

Die Piratenfraktion berichtet über den Stand der Dinge, beantwortet Fragen und nimmt Fragen und Verbesserungsideen auf. Natürlich können auch alle andere Themen rund um das Ruhrgebiet und den RVR angesprochen werden.

Das Ruhrparlament wird bei der Kommunalwahl im September 2020 das erste Mal von den Menschen direkt gewählt. Der Stammtisch ist auch eine gute Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren, wofür diese Volksvertretung zuständig ist und wie der RVR funktioniert.“ – Dirk Pullem, Fraktionsvorsitzender der RVR-Piraten

Einfach hinkommen, wir freuen uns über neue Gesichter!

Wir sammeln wieder für “Ein Teil mehr”

Bürger für Hohenlimburg und Piratenpartei HagenAm kommenden Samstag, den 16. Dezember werden Mitglieder von Bürger für Hohenlimburg und Piraten Hagen wieder gemeinsam für die Aktion “Ein Teil mehr” sammeln.

Wir wollen wieder gemeinsam Lebensmittel und Bedarfsgüter des täglichen Lebens für bedürftige Menschen in Hagen sammeln. Deshalb werden wir am Samstag von 8:30 Uhr bis 16 Uhr vor dem Rewe-Markt in Hohenlimburg-Elsey stehen und die Menschen bitten, ein Teil mehr für den Warenkorb zu kaufen. Dort können bedürftige Menschen mit einem Berechtigungsschein einkaufen. Wie immer werden besonders haltbare Lebensmittel und Hygiene-Artikel aller Art benötigt. Eine Tube Zahncreme oder eine Tüte Nudeln dürfte für die meisten bei ihrem Einkauf nicht ins Gewicht fallen, gemeinsam kommen aber eine Vielzahl von Produkten zusammen, die anderen helfen, über den Monat zu kommen.

Machen Sie mit, zeigen Sie Solidarität und helfen Sie ganz leicht bedürftigen Menschen in Hagen!

PARLAMENTSWAHLEN: PIRATENPARTEI TSCHECHIEN DRITTSTÄRKSTE KRAFT

Erstmals in ihrer Geschichte zieht die Piratenpartei im Nachbarland Tschechien in das Nationalparlament des Landes ein – als drittstärkste Kraft. Bei den Parlamentswahlen an diesem Wochenende konnte die tschechische Piratenpartei 10,8 Prozent aller Stimmen erlangen. Unter den 22 Abgeordneten, die künftig dem Parlament angehören werden, befindet sich mit Mikuláš Peksa ebenfalls ein Mitglied der Piratenpartei Deutschland. Peksa hat in Leipzig studiert und gehört dem Landesverband Brandenburg an.

“Wir beglückwünschen die Piratenpartei Tschechien zu ihrem großartigen Erfolg bei den dortigen Parlamentswahlen“ freut sich Carsten Sawosch, neu gewählter Vorsitzender der Piratenpartei Deutschland. „Es ist gut zu sehen, dass sich nach bisheriger Auszählung 10,79% der tschechischen Wähler für eine freie und vielfältige Gesellschaft entschieden haben. Es erfüllt uns – als eine von mehr als 60 internationalen Piratenparteien – mit großer Freude, dass Mikuláš Peksa, der auch ein Mitglied der deutschen Piratenpartei ist, in das dortige Abgeordnetenhaus einzieht. Wir feiern Euch!“, bekräftigt Sawosch.

„Mit dem Einzug der tschechischen PIRATEN in das Parlament ist es gelungen, die Tür zur Freiheit weiterhin offenzuhalten und gegen den europaweit um sich greifenden Rechtsruck ein Zeichen zu setzen. Meine besonderen Glückwünsche gehen an Dr. Ivan Bartoš, Vorsitzender und Spitzenkandidat der tschechischen Piraten, der sich mit viel Engagement der Piratenidee verschrieben und die tschechischen Piraten immer motivierend und erfolgreich durch den Wahlkampf geführt hat,“ ergänzt Thomas Gaul, Generalsekretär der Pirate Parties International (PPI) mit Sitz in Genf, hinzu.

Dieser Artikel steht unter der CC BY 3.0 DE-Lizenz zur Verfügung und stammt von der Piratenpartei Deutschland.

Protest gegen Schließung der Polizeiwache Hohenlimburg

„Sicherheit in Hohenlimburg“ – ein Thema, das wegen der aktuellen Pläne des Hagener Polizeipräsidenten Wolfgang Sprogies von hoher Brisanz ist. Sprogies will die Wache in den Nachtstunden von 22 Uhr bis 6 Uhr bekanntlich schließen, betont aber derzeit, eine Entscheidung darüber sei noch nicht gefallen. Die „Bürger für Hohenlimburg“, die seit Monaten gegen dieses Vorhaben protestieren, laden nun für Freitag, 28. April, 19.30 Uhr, im „Bentheimer“ zu einer Podiumsdiskussion der etwas anderen Art ein. Sie wollen im Dialog mit fachkundigen Gesprächspartnern noch einmal deutlich machen, warum eine unbesetzte Wache in den Nachtstunden ein enormes Sicherheitsrisiko für Hohenlimburg darstellt.

Unter dem BfHo-Veranstaltungsmotto „Die Höhle des Löwen“ wird es insgesamt drei jeweils 15- bis 20-minütige Gesprächsteile geben, in denen BfHo-Ratsherr Frank Schmidt als Moderator jeweils zwei Gäste befragt. In der ersten Runde werden Vertreter aus der Bürger- und Händlerschaft erläutern, dass eine besetzte Wache in Hohenlimburg nachts benötigt wird und welche Konsequenzen beim Abzug der Beamten befürchtet werden. Dazu nehmen der 2. Vorsitzende der Hohenlimburger Werbegemeinschaft, Gerhard Stenner, und die Vorsitzende des Deutschen Hausfrauenbundes in Hohenlimburg, Rebecca Rekrut, Stellung.

Im zweiten Teil geht es um das Thema Selbstschutz: Was kann der Bürger für seine Sicherheit tun, wenn die Polizei nachts nicht mehr in der Nähe ist? Auskunft dazu geben Selbstbehauptungstrainerin Ramona Stöpgeshoff und Willi Becker, Inhaber des Fachgeschäfts „Waffen Becker“, der unter anderem zu den Bereichen „Kleiner Waffenschein“ und „Mitführen von Pfefferspray“ informiert.

Im dritten Teil ist dann die Politik gefragt. Die „Bürger für Hohenlimburg“ haben hierzu den CDU-Landtagskandidaten Helmut Diegel und den Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Piraten-Landtagsfraktion, Frank Herrmann, eingeladen. Vertreter aus zwei grundverschiedenen Parteien also, die sich jedoch in einem einig sind: „Die Polizei muss in der Fläche präsent sein, um wirksam arbeiten zu können“. Im Gespräch mit Frank Schmidt werden die beiden Politiker erläutern, für welche Sicherheitskonzepte ihre Parteien stehen und wie sie die Hohenlimburger Wache auch nachts personell besetzt halten wollen.

Der Eintritt ist frei; es wird um Anmeldung unter Ruf 0160-8528970 gebeten.

#BoniDebatte: Live-Übertragung am 16.02., 13.25 Uhr

Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 21.07.2000 festgestellt, dass „Regelungen über ergänzende Entschädigungen für die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, für die parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktionen und für die Ausschussvorsitzenden mit dem Verfassungsrecht unvereinbar sind. Sie verstoßen gegen die Freiheit des Mandats und den Grundsatz der Gleichbehandlung der Abgeordneten“.

Trotzdem zahlen SPD, CDU, FDP und Grüne munter weiter diese Boni an ihre Abgeordneten. Im letzten Jahr waren das zusammengerechnet 1,2 Millionen Euro Steuergeld. Wir Piraten bringen nun einen Gesetzesentwurf in den Landtag ein, um diese illegalen Zahlungen zu stoppen. Die Debatte dazu übertragen wir live auf YouTube und Facebook. Auf Twitter könnt Ihr unter dem Hashtag #BoniDebatte Eure Meinung äußern.

Schaltet ein am Donnerstag, 16.2., ab 13.25 Uhr!

Quellen:
[1] Leitsätze zu dem Urteil des Zweiten Senats vom 21. Juli 2000
[2] Gesetz zur Stärkung des freien Mandats und der Abgeordnetengleichheit

Quelle: Piratenfraktion NRW