"Gedenkfeier am Mahnmahl des Berliner Platzes" / Foto: Michael Kaub

Gedenken an die Opfer des Staatsterrors in der DDR

Am 17. Juni 2013 rief der Oberbürgermeister der Stadt Hagen, Jörg Dehm, zum Gedenken an die Opfer des

Staatsterrors in der DDR auf. Auch der Landtagsabgeordnete für die PIRATEN, Dirk Schatz, wurde von OB Jörg Dehm eingeladen und nahm an der Gedenkveranstaltung teil.

Am Mahnmal auf dem Berliner Platz wurde den Opfern des Regimes durch eine Kranzniederlegung gedacht. Die Worte von Oberbürgermeister Dehm zur Erinnerung an die Opfer stimmten nachdenklich:

 “Vor all den Menschen, die sich am 17. Juni 1953 in Kenntnis der Gefahren für den eigenen Leib und das eigene Leben für ihre demokratischen Rechte eingesetzt haben, insbesondere vor den Opfern des seinerzeitigen Staatsterrors in der DDR wollen wir uns heute im Gedenken verneigen.”

Am 17. Juni 1953 brachen in der DDR zahlreiche Proteste und Demonstrationen aus, die sich gegen die Ignoranz der DDR-Regierung gegenüber der

Not und den Bedürfnissen der Arbeiterklasse richteten. Während der Aufstände gegen die SED-Diktatur und durch anschließende Prozesse starben zahlreiche Menschen, wurden hingerichtet oder starben aufgrund der Folgen ihrer Verletzungen.